BUGA 2021 – Aufzug am Petersberg

Im Gutachterverfahren für den Aufzug am Petersberg gehen Schulitz Architekten als Sieger hervor.

In Einklang mit dem historischen Kontext wird ein vertikales Erschließungselement vor der Festungsmauer der Zitadelle Petersberg positioniert. Als Ausgangspunkt dient dazu die neu geplante landschaftsplanerische Intervention mit der imposanten Rampenanlage auf dem Geländehang vor der östlich gelegenen Festungsmauer. An der obersten Kehre zur Rampenanlage situiert wird die überdachte Wartezone samt Aufzugsanlage in die angrenzende Topographie aus Baumbestand und Erdwall integriert. Das Entrée tritt dadurch in seiner Körperlichkeit zur historischen Festungsmauer kaum in Erscheinung. Der Aufzug wird in den Grünzug aus ca. 12m hohen Laubbäumen platziert und sein Bezug zum Festungsplateau lediglich durch zwei filigrane Verbindungsgänge hergestellt.

Die Fahrt mit dem Aufzug wird zum szenografischen Erlebnis: Zunächst taucht die Kabine langsam aus dem Erdwall auf und bewegt sich bald zwischen einer filigranen Stahlkonstruktion nach oben, um dem Besucher einen beeindruckenden Blick auf den Domplatz zu bieten. Nach einer Fahrzeit von ca. 12 Sekunden wird die Aussichtsplattform erreicht. In Verbindung mit der Formensprache der Rampenanlage aus dem Landschaftsraum, wird die Plattform über die in V- Form angeordneten Verbindungsgänge mit dem Festungsplateau verbunden.

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Eissportarena für EHC Red Bull München

Schulitz Architekten sind stolz, an dem internationalen Wettbewerb für eine neue Sportstätte im Olympiapark teilgenommen zu haben.

Die neue Sportarena fügt sich sensibel in die denkmalgeschützte Landschaft des Olympiaparks ein und bildet mit seinem schwebend wirkenden Hauptbaukörper ein markantes aber unaufdringliches Entrée in die Parklandschaft.

Der Sportkomplex gliedert sich in zwei Baukörper: Die Event-Arena mit ihren 11.500 Zuschauerplätzen und den „Eiskaskaden“, bestehend aus Trainingsflächen, die in verschiedenen Höhen angeordnet sind. Durch die geschickte höhenversetzte Anordnung ergeben sich extrem spannende Raumwirkungen und Blickbeziehungen.

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Victoria Gewächshaus fertiggestellt

In dem von Schulitz Architekten geplanten und kürzlich fertiggestellten Gewächshaus der TU-Braunschweig steht die Riesenseerose Victoria Cruziana kurz vor der Blüte (Anfang August). Das Gewächshaus wurde speziell für die Bedürfnisse der Victoria Cruziana geplant und beinhaltet ein Wasserbecken mit 50 m², sowie Hochbeete zwischen Umgang und Fassade.

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Wettbewerbsgewinn für 3-Feld-Sporthalle

Beim Vergabeverfahren für den Bau einer 3-Feld-Sporthalle in Winsen (Aller) sind Schulitz Architekten mit Goldbeck, Niederlassung Hannover, als Gewinner hervorgegangen.

Ausgehend von dem landschaftlichen und städtebaulichen Kontext wird die Sporthalle mit Jugendtreff parallel zur Straße ausgerichtet. Mit seiner Abschrägung auf der nördlichen Seite nimmt der Baukörper Bezug auf den nördlich gelegenen Parkplatz und orientiert sich mit seinem Eingang in die Richtung, aus der die Nutzer und Besucher hauptsächlich kommen.
Durch Zuschnitte im Erdgeschoss entsteht zudem eine sehr einladende trichterartige Geste, welche die Besucher zum eingerückten Eingang führt.

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Speed Skating Oval – Beijing 2022

SCHULITZ ARCHITEKTEN erzielen im international ausgelobten Wettbewerb für den Neubau eines Eisstadions mit einer Eisschnelllaufbahn und zusätzlichen Eisflächen für die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking, China eine Platzierung unter den ersten drei.

Der Gebäudekomplex nutzt die verschiedenen Höhen, fügt sich wie selbstverständlich in die topografisch bewegte Landschaft ein und ragt erhaben als Landmark über die Weiten des Olympiaparks. Besucher werden durch großzügige Gesten eingeladen und zum Gebäude hingeführt.

Die markante dreieckig abgerundete Form entsteht aus der inneren Organisation heraus und führt nach außen zu einem unverkennbaren Solitär, einem neuen Herz für den Olympiapark.

Die Eisschnelllaufbahn mit 12.000 Sitzplätzen als zentrale olympische Funktion wird um weitere Eisfelder ergänzt und zur anschließenden dauerhaften Etablierung als attraktiver Freizeitpark von einer alles umschließenden Eishochbahn umfasst. Das Konzept erlaubt große Flexibilität und integriert sowohl die olympische als auch die dauerhafte Nachnutzung als Freizeitpark im Rahmen des sogenannten „300 Million People Playing Sports on Ice and Snow”-Programms auf optimale Weise.

Die Erschließung erfolgt direkt in den jeweiligen Ebenen und ist zwischen den Eisflächen zentral organisiert. Im Obergeschoss bietet ein zentral platziertes Restaurant dem Besucher Ausblicke in alle Eissportbereiche.

Die Konstruktion von Fassade und Dach folgt ökologischen Aspekten, um den LEED Gold Status zu erreichen. Die umlaufenden Lamellen erlauben eine große Tageslichtnutzung, ermöglichen tolle Ausblicke und verhindern gleichzeitig eine direkte Sonneneinstrahlung auf die Eisflächen. Die innen liegenden Eisflächen werden durch nach Norden ausgerichtete Dachoberlichter belichtet. Dort integrierte Solarpaneele fördern gleichzeitig Strom.

Im Dunkeln verwandeln die LED-bestückten gebäudeumschließenden Lamellen den Komplex in einen strahlenden Kristall, der das Gebäude in Abhängigkeit der jeweiligen Veranstaltung farbig erstrahlen lässt.

Die optimale Nutzungsflexibilität des Gebäudes und seiner Außenanlagenkonzeption, eine optisch und technisch ansprechende und hocheffiziente Gebäudehülle sowie die optimale Einbindung in das Stadtbild machen den Entwurf von SCHULITZ ARCHITEKTEN zu einem der Sieger dieses internationalen Wettbewerbs.

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Sportanlage Meesche in Wolfenbüttel

Beim Planungswettbewerb für die Errichtung eines Funktionsgebäudes auf der Meesche-Sportanlage in Wolfenbüttel ist die Arbeit von Schulitz Architekten mit dem 1. Preis ausgezeichnet worden.

Ausgehend von dem landschaftlichen und städtebaulichen Kontext wird das Gebäude parallel zum Hauptsportplatz ausgerichtet. Es positioniert sich als klar definierter Kubus und bildet gleichzeitig seine wesentlichen Funktionen durch Einschnitte von außen deutlich ablesbar und offen ab.
Die großzügige Terrasse geht ebenengleich in den Begegnungsraum über und bildet als gemeinsame Einheit einen Ort des Ankommens und des Treffens. Sie ist als großzügige Öffnung Teil des Kubus und stellt ein wesentliches, einladendes Entwurfsmerkmal dar. Der Entwurf ordnet bewusst alle Funktionen auf einer Ebene an, um die Wege kurz und barrierefrei zu halten und enge Beziehungen untereinander zu ermöglichen.

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Einweihung des neuen offenen Eisstadions in Niesky

Das Büro Schulitz Architekten ging bei einem Verfahren nach VOF für ein Eisstadion in Niesky Ende 2014 als Sieger hervor. Nach der Beauftragung zur Planung Anfang 2015 wurde mit dem Bau im Februar 2016 begonnen. Am 27. und 28.10.2017 wurde das neue Eisstadion nun offiziell mit dem Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich und weiteren geladenen Gästen eingeweiht.

Mit dem neuen Stadion entsteht – zusammen mit dem angrenzenden Schwimmbadgelände – eine stimmige, einheitliche und attraktive Gesamtanlage, die für die Stadt Niesky zu einem adressbildenden Identitätsmerkmal wird.

Dafür wurden zwei längsförmige Nebengebäude als Ersatzbauten für ehemalige Funktionsräume neu entwickelt und L-förmig um die Eisfläche arrangiert. Die vorhandene Tribüne wurde umgebaut und den heutigen Anforderungen an Versammlungsstätten angepasst. Die Eispiste selbst bekam einen komplett neuen Aufbau mit Dämmung, einem Unterfrierschutz und einem neunen, effektiven Kühlsystem. Die Außenanlagen wurden ebenfalls für eine erweiterte Nutzung neu konzipiert.

Ein scheinbar frei schwebendes Dach in der Größe von ca. 3.600 m² und einer Spannweite von ca. 41 m überdeckt die gesamte Anlage, so dass alle Bereiche vor Wind und Wetter geschützt werden. Die filigran optimierte Stahlkonstruktion besteht aus unterspannten Dreigelenksbögen mit Trapezblecheindeckung. Die Windaussteifung erfolgt u.a. durch einen umlaufenden, ca. 2,50 m breiten horizontal liegenden Fachwerkträger.
Zentral angeordnete Oberlichter sorgen für natürliche Beleuchtung und zusätzliche Belüftung. Aus Schallschutzgründen werden die Süd- und die Ostseite durch eine Glasfassade geschlossen. Dadurch wird auch der Hauptzugang aufgewertet und deutlicher wahrgenommen.

So bekommt der Ortsverein ELV Tornados Niesky mit dem neuen, luftigen und halboffenen Eisstadion mit seiner kuppelartigen Überdachung eine neue Heimstätte.

Bei der Planung konnte das Büro auf Erfahrungen von der Planung anderer verschiedener Sportstadien zurückgreifen, wie z.B. der Eis Arena in Wolfsburg, das Eis- und Schwimmstadion in Köln (Lentpark) sowie der EgeTransArena in Bietigheim-Bissingen.
Schulitz Architekten mit Sitz in Braunschweig ist unter anderem auf den Entwurf und Bau von Sportanlagen spezialisiert. Zu den Referenzen zählen neben den Eissportstätten die HDI Arena in Hannover (WM 2006), die Arena Fonte Nova in Brasilien (WM 2014 und Olympische Spiele 2016) sowie die Erweiterung des Eintrachtstadions in Braunschweig.

Generalplaner für Architektur, Tragwerk, Bauphysik und Brandschutz:

Schulitz Architekten
Viewegstr. 26
38102 Braunschweig
Fon +49 (0)531 – 220700
Fax +49 (0)531 – 22070-32
www.schulitz.net
info@schulitz.net

Braunschweig, 25.10.2017

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„Ein echter Mittelpunkt des kulturellen Lebens“

There is a lot of talk about sustainable stadia, although many are wasteful in material and energy consumption.
We are proud that our stadium concept in Salvador is not only sustainable regarding material and energy savings, but also due to the plaza which is utilized as an area for all kind of events.
Please check the following link:

https://www.stadionwelt-business.de/index.php?rubrik=bau_und_planung&site=news_view&news_id=13542&kat=projektplanung

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Baubeginn des Victoria-Gewächshauses

Mit dem Bau des neuen Gewächshauses für die Riesenseerose „Victoria cruziana“ wurde Ende April begonnen. Fertigstellung ist Mitte Oktober, so dass ab 2018 mit der Attraktion „Victoria cruziana“ im neuen Gewächshaus wieder gerechnet werden kann!

Weitere Informationen:
https://www.tu-braunschweig.de/wirueberuns/partner/fundraising/victoria

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Das Eisstadion Niesky feiert Richtfest

In Anwesenheit von Oberbürgermeisterin Beate Hoffmann, sowie von Bauherren, Architekten und den beteiligten Baufirmen fand am 07. Dezember 2016 das Richtfest für das neue Eisstadion in Niesky statt. Die Rohbauarbeiten der Funktionsgebäude, sowie die Montagearbeiten für das hellblaue Dachtragwerk sind weitestgehend abgeschlossen.

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