Heinz-Steyer-Stadion Dresden

Competition entry, 3. Prize


HDI-Arena, Hannover

FIFA World Cup Stadium 2006


Neubau Kombibad Herzogenried (Mannheim)

Wettbewerbsbeitrag mit Anerkennung ausgezeichnet


Vierfachsporthalle Erlangen

Die Stadt Erlangen plant, auf einem Grundstück in der Nähe eines Naturschutzgebietes den Bau eines Sportzentrums, in dem eine Vierfachhalle und ergänzende Hallensportflächen (z.B. Boulderhalle) untergebracht werden sollen. In der Vierfachhalle, die über 3000 Zuschauerplätze verfügen wird, sollen die Ligaspiele des HC Erlangen ausgetragen werden.
Das Projekt von Schulitz Architekten ordnet alle Bauabschnitte in einer kompakten Form und fördert die notwendigen funktionalen Beziehungen zwischen den Baukörpern.
Es entsteht ein Komplex, der sowohl im ersten wie auch den weiteren Bauabschnitten ein überzeugendes städtebauliches Ensemble darstellt. Schon der erste Bauabschnitt der Sporthalle integriert die Boulderhalle in einer kompakten quadratischen Form im südwestlichen Teil des Areals.
Weitere Gebäudeteile ergänzen diesen Baukörper auf selbstverständliche Weise. Gleichzeitig wird eine landschaftliche Umgebung entwickelt, die den Bau fest mit seiner Umgebung verbindet und die Randflächen spannend inszeniert.

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Neue Brücken für die Europacity, Berlin

Der Wettbewerb umfasste zwei Brücken: Eine als Realisierungsteil und eine als Ideenteil. Im Ideenteil erreichte der Entwurf den 1. Preis. Die beiden neuen Brücken überspannen den Schifffahrtskanal Berlin-Spandau sowie die beidseitigen Uferpromenaden. Beide Brücken – die Brücke am Stadtplatz und die Brücke am Invalidenfriedhof – sollen als „Familie“ eine gemeinsame Formen-Sprache sprechen. Mit der Materialwahl und der Querschnittsgestaltung wurde ein robustes, dauerhaftes und benutzerfreundliches Bauwerk entwickelt. Monolithischer Beton in Sichtbetonqualität, Einheit von Deck und Brüstung, leicht zugängliche und überwiegend selbstreinigende Flächen sowie ein sehr solides Verformungs- und Schwingungsverhalten sind die Merkmale, die im Vordergrund stehen. Ohne mit der Umgebung in Konkurrenz zu treten, wurden bei beiden Brücken Konstruktionsprinzipien gewählt, die sich harmonisch in die Umgebung einbetten, trotzdem aber über eigene Identitäten verfügen: Die Brücke am Stadtplatz und die Brücke am Invalidenfriedhof sind beide als Durchlaufträger mit der größten statischen Höhe über der Flussmitte, unterscheiden sich aber im Querschnitt.

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Arena Fonte Nova, Salvador da Bahia, Brasilien

Der Bundesstaat Bahia (Brasilien) hatte 2008 in einem Wettbewerb die Teilnehmer gebeten, Vorschläge zum Umgang mit dem einsturzgefährdeten innerstädtischen Stadion zu erarbeiten. Dem Büro SCHULITZ (Braunschweig) wurde in Zusammenarbeit mit TETRA Arquitetura (Sao Paulo) und RFR Ingenieure (Stuttgart) im September 2008 der 1. Preis zuerkannt.

Der Tradition verschiedener brasilianischer Stadien folgend wurde die neue ITAÍPAVA ARENA FONTE NOVA in Hufeisenform mit einer Öffnung nach Süden geplant. Durch diese Öffnung steht das Stadion im direkten Bezug zum südlich gelegenen See. Die traditionelle Form in Kombination mit zukunftsweisenden Designaspekten moderner Stadien hat den ökologischen und nachhaltigen Vorteil, nicht nur eine gute Durchlüftung des Rasens zu bieten, sondern auch eine ganzjährige Nutzung des Stadions für verschiedenste Veranstaltungen, wie z.B. Konzerte, Hochzeiten und Kongresse zu ermöglichen.
Der Bau hat sich schon kurz nach der Fertigstellung als Mittelpunkt des kulturellen Lebens der Stadt entwickelt, denn die Fläche der südlichen Öffnung hat sich für den Auf- und Abbau verschiedener Bühnen und Installationen hervorragend geeignet.
Ein schwebendes Restaurant über der südlichen Öffnung wird zum szenographischen Erlebnis, dass täglich verwendet werden kann.

Das Team SCHULITZ Architekten / TETRA Arquitetura entwarf das Dach der ITAÍPAVA ARENA FONTE NOVA in Zusammenarbeit mit RFR Ingenieure, Stuttgart/Paris. Durch eine innovative Speichenradvariante für das Dach, bei der die Dachmembran zwischen den Seilringen angeordnet wurde, erreichte das Designteam eine maximale Leistungsfähigkeit bei geringstem Materialaufwand. Die extrem hohen Luftstützen durchstoßen das Dach und ergeben so ein hohes, statisch wirksames konstruktives System. Das Gewicht des Daches liegt bei nur 45 kg/m², wodurch es sich um eines der leichtesten Dachkonstruktionen weltweit handelt.
Die zur Hälfte über und unter der Dachhaut liegenden Seilringe bieten auch Vorteile für die unterschiedlichen funktionalen Anforderungen eines Stadions: Sie ermöglichen ungestörte Sichtlinien, und die sich ergebende geringe Dachneigung verbessert den Sonnenschutz, die Entwässerung und verringert die Windangriffsfläche entscheidend.

Anfang Februar 2014 wurde das Stadion u.a. auf Grund der nachhaltigen Dachkonstruktion mit der LEED Zertifizierung in Silber ausgezeichnet.
Bei der Auszeichnung des Stadion hatte die Fassade ebenfalls einen großen Anteil: Die großformatigen horizontalen Lamellen wurden in ihrer Neigung in Abhängigkeit von der Orientierung der Fassade und den dahinterliegenden Funktionen unterschiedlich installiert, um den Energieeintrag durch solare Strahlung zu reduzieren.
Desweiteren wurde u.a. der Wasserverbrauch durch die Verwendung von Regenwasser reduziert, der Energieverbrauch des Stadions durch innovative Systeme optimiert, der Primärenergieverbrauch der einzelnen Materialien bewertet, der Beton des abgebrochenen Stadions wiederverwendet und der Bauablauf nachhaltig organisiert.

Nach 4-jähriger Planungs- und Bauzeit wurde die Arena Fonte Nova Anfang April 2013 mit einem Fußball-Lokalderby Bahia – Vitoria offiziell eingeweiht.
Im Sommer 2013 fanden hier 3 Spiele des Confed-Cups statt; 2014 werden 6 WM-Spiele im Stadion ausgetragen, unter anderen das erste Spiel der deutschen Nationalmannschaft in der WM 2014 gegen Portugal.
Das IOC hat sich ebenfalls entschieden, 2016 Spiele des olympischen Fußballturniers im Stadion durchzuführen.

Im Jahr 2015 erhielt die Arena Fonte Nova mit der IOC/IAKS 2015 Silbermedaille die höchste Auszeichnung in der Kategorie „Stadien“.

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Natureisstadion, Schierke

Die vorhandene Anlage „Natureisstadion“ ist aufgrund ihrer Architektur, ihrer Geschichte und insbesondere ihrer Lage im Tal der Kalten Bode zu einem Charakteristikum des Ortes geworden.

Die Stadt Wernigerode bat im Rahmen eines VOF-Verfahrens die Beteiligten, Vorschläge für eine Überdachung der vorhandenen Eisfläche, sowie Nebenräume zu erarbeiten. Dabei sollte das denkmalgeschützte Ensemble im Blick auf seine signifikante Erscheinung mit großem Wiedererkennungswert erhalten werden und auch als solches erkennbar bleiben.

Der Entwurf sieht vor, die vorhandene Tribünenanlage, die Eisfläche und die neu zu errichtenden Nebengebäude mit einem leichten Dachtragwerk zu überdachen, das sich angrenzenden Fluss (Bode) öffnet. Somit ist die Eisfläche vor Witterungseinflüssen gesichert. Eine gute Durchlüftung des Innenraums ist sichergestellt.
Die Nebengebäude an den Stirnseiten der Eisfläche fassen den Innenraum. Der bestehende denkmalgeschützte Turm behält trotz der neu geschaffenen Dachkonstruktion seine Eigenständigkeit und bleibt als solches erkennbar. Durch die niedrig gehaltenen Traufkanten der Dachkonstruktion fügt sich der Gebäudekomplex wie selbstverständlich in der Umgebung ein. Auf Grund der tonnenartige Form des Dachs mit dem Hochpunkt über dem Spielfeldmittelpunkt wird ein großzügiger Innenraum für Veranstaltungen aller Art geschaffen.

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Sporthallenbad Neckarpark, Stuttgart

Im Rahmen der Neuordnung des Neckarparks wird von den Bäderbetrieben Stuttgart ein öffentliches Sporthallenbad für Schul-, Vereins- und Leistungssport auf dem Grundstück des ESV Rot-Weiß Stuttgart gewünscht.
Der Wettbewerbsentwurf von Schulitz Architekten vereint die Nutzungsanforderungen in einem kompakten Solitär mit günstigem A/V Verhältnis. Das kubische Volumen enthält eine fast quadratische Schwimmhalle mit Tribüne, Sportbecken und Sprungbecken sowie den auf der östlichen Seite befindlichen dienenden Umkleidebereich mit Foyer. Aus der optimalen Tragwirkung der Dachstruktur entwickelt, bildet die Dachebene einen wellenförmigen Kontrast zum kubischen Erscheinungsbild des Baukörpers.

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Eintrachtstadion, Braunschweig

Durch den Umbau und die Modernisierung des Stadionareals an der Hamburger Straße wurde eine zukunftsfähige Spielstätte für den Profi-Rasensport (Eintracht Braunschweig, Braunschweig Lions) sowie für Leichtathletikwettkämpfe auf nationaler und internationaler Ebene geschaffen.

Die Architekten überzeugten das Preisgericht in dem 2006 durchgeführten Architektenwettbewerb mit einem städtebaulich geprägten Entwurfsansatz und einer durchdachten Modernisierung der Haupttribüne unter Berücksichtigung der Anforderungen des Profisports.

Durch Abtragen der vorhandenen Zugangsrampen wurde ein großzügiger Vorplatz geschaffen, der in Verbindung mit einem neuen Verwaltungsgebäude für Eintracht Braunschweig und einem dazugehörigen Kassenhaus einen städtebaulichen Akzent setzt.

Das neue Verwaltungsgebäude mit den Funktionen Fanshop, Ticketing, Gastronomie und Verwaltung liegt in unmittelbarer Nähe zur Straße, wodurch der Platz auch an spielfreien Tagen belebt wird. Mit seiner durch vertikale Sonnenschutzlamellen gestalteten Fassade zeigt dieser Bau seine Zugehörigkeit zum Stadion. Bei Tag und bei Nacht haben diese Lamellen durch ihre blau gelbe Farbgebung eine Signalwirkung für die Passanten.

Dem Verwaltungsgebäude gegenüber liegt das Kassenhaus. Durch Platzierung, Proportion und Farbgebung definieren die beiden Gebäude den Eingang zum modernisierten Stadion.

Die erweiterte Sportanlage erfüllt alle Anforderungen an eine zeitgemäße Spielstätte im Profisport. Neben den Auflagen in Sachen Brandschutz und Sicherheit wurden neue Funktionen integriert:

Interviews können jetzt nach Spielende in der neuen Mixed-Zone im Erdgeschoss aufgenommen werden, während im darüber liegenden Geschoss eine neue überdachte Verteilerplattform mit Kiosken und ein VIP-Gastronomiebereich erstellt wurde.
Im 2. und 3. Obergeschoss befindet sich die Businesslounge für ca. 1100 Personen. 20 weitere Logen mit ca. 250 Sitzplätzen hält der Logenbalkon bereit. Die beiden Geschosse der Businesslounge sind über Lufträume miteinander verbunden und erlauben so spannende interne Blickbeziehungen, wie auch einen großzügigen Blick über den Vorplatz des Stadions.

Bei der Modernisierung des Stadions war ein nachhaltiger Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz ein Kernthema des Entwurfs. Durch die Weiternutzung der vorhandenen Tribüne mit Ihrem Dach konnten der Abbruchanteil minimiert und die Investitionskosten reduziert werden. Vorhandene Außenwände im Bestand wurden mit hochwertiger Dämmung versehen, um Energieverlusten entgegenzuwirken.

Durch den außen liegenden vertikalen Sonnenschutz bekommt das Stadion nicht nur eine eigenständige unverwechselbare Identität, auch wird der Energieeintrag in das Gebäude vermindert und somit der Energieverbrauch für die Klimatisierung des Gebäudes auf ein Minimum reduziert.

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Lentpark, Köln

Der innovative Gebäudekomplex des neuen Eis- und Schwimmstadion Lentpark beherbergt eine Eishalle, ein Schwimmbad mit vier Becken, eine Saunalandschaft und Gastronomie. Einzigartig in Europa ist die Eishochbahn, die als Rundkurs durch alle Gebäudeteile führt und so für spannende Ein- und Ausblicke sorgt. Eine intelligente Vernetzung der technischen Anlagen erlaubt es, die vermeintlich widersprüchlichen klimatischen Anforderungen der Eis- und Schwimmhalle synergetisch zu nutzen und besonders energieeffizient zu betreiben. Das Gebäude wurde als erste Eissportstätte Europas in das GreenBuilding Programm der EU aufgenommen.
Zentrale Entwurfsidee des Neubaus ist ein komplett verglaster Solitär mit dreieckförmigem Grundriss, der die unterschiedlichen Gebäudebereiche sowohl funktionell als auch gestalterisch vereint. Auf der Nordwestseite liegt die 1.800 Quadratmeter große Eisfläche, auf der Südostseite der Schwimmbereich mit 25-Meter-Becken nebst Lehrbecken. Beiden Bereichen zugeordnet sind die Servicezonen der Umkleiden und Gastronomie sowie die Saunalandschaft.
Der parkähnliche Außenraum bietet zudem Platz für einen Naturbadeteich sowie Liege- und Erholungsbereiche.

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EgeTrans – Arena, Bietigheim

Eine bestehende Eishalle war durch ein modernes Eishockeystadion zu ergänzen. Der Entwurf des neuen Baukörpers nutzt durch die ungerichtete und sehr kompakte Form geschickt die Hangsituation, um einen großzügigen, multifunktional nutzbaren Bau mit hohen räumlichen und funktionalen Qualitäten zu schaffen. Die beiden Hallen ergänzen sich in ihrem speziellen und gegensätzlichen Charakter und bilden Synergieeffekte.
Die neue Eishalle hat eine Kapazität von 4.500 Besuchern (davon 3.000 Sitzplätze), erfüllt den 9.000- Punkte-Plan gemäß DEL-Richtlinien und ist somit für die DEL1 geeignet. Die kreisförmige Halle hat einen Durchmesser von knapp 85 m und eine Höhe von 16,50 m. Ein umlaufender Umgang vebindet alle Tribünenbereiche. Der 360 m² große VIP-Raum mit separater Catering-Einheit kann über einen separaten Eingang erschlossen werden. Ein Vebindungsbau zwischen den beiden Hallen dient als neuer Eingang zu der alten Halle, als gemeinsamer Eingang für öffentlichen Eislauf sowie als direkte Verbindung für die Eispflegemaschine.
In der neuen Halle kommen innovative Energiekonzepte zum Einsatz, wie z.B. die Verwendung einer Betonkernaktivierung und Nutzung der Abwärme der Eisproduktion. Die Wände bestehen zum Großteil aus Halbfertigteilen, die Tribünen aus Fertigteilen und die Dachstahlträger wurden ebenfalls vorgefertigt angeleifert. So konnte der Bau nach nur 13 Monaten Bauzeit eröffnet werden.
Die Halle kann auch für andere Sportarten wie z.B. Handball genutzt werden.

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Platzüberdachung, Wolfsburg

Die Gestaltung der neuen Porschestrasse zielt darauf ab, dem unruhigen, durch unterschiedliche, verwinkelte Einbauten geprägten, Erscheinungsbild Kontinuität und Ruhe zu verleihen. Unser Entwurf ist Teil dieser auf Kontinuität gerichteten Gestaltung. Eine gläserne Dachebene wird von emporstrebenden stählernen Baumstützen getragen. Diese Baumstützen setzen die Baumreihen der Stasse fort, bilden dennoch durch den Wechsel von natürlichen zu künstlichen Bäumen einen Akzent.
Die Konstruktion der Glasebene basiert auf aktuellen Innovationen beim Konstruieren mit VSG-Gläsern. Erkenntnisse der Verformbarkeit dieser Gläser bieten neue geometrische Möglichkeiten, die es erlauben identisch große Scheiben so kalt zu verformen, dass keine dreieckigen Formate für wasserführende Kehlen anfallen, wie sie bei allen rinnenlosen Glasdächern unumgänglich waren. Das gesamte Dach kann so ausschließlich aus großformatigen Scheiben von 2.50 x 2.50 m kostengünstig erstellt werden.
Die unterseitige Bedruckung der Verglasung reflektiert tagsüber einen Teil des Sonnenlichts, behält den transparenten und hellen Charakter des Platzes unter dem Dach jedoch bei. Bei Nacht lässt die Reflexion der Bedruckung das Dach zum leuchtenden Himmel des Platzes werden. Die Leuchten am Knotenpunkt der vier Baumstützen lassen die gesamte Dachfläche ohne Behinderung durch die Konstruktion, gegebenenfalls sogar in wechselnd farbigen Lichtstimmungen, erstrahlen. Durch die Punktmatrix der Bedruckung ist auch eine Projektion von Bildern möglich.

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Überdachung des neuen ZOB, Esslingen

Die Stadt Esslingen wünschte sich für den ZOB eine Überdachung, die allen Umsteigebeziehungen ausreichenden Wetterschutz bietet, angemessen städtebaulich repräsentativ ist und den Bahnhofplatz mit dem ZOB zu einer attraktiven Adresse in der Stadt werden lassen.

So wurde ein einheitliches Überdachungssystem entworfen, das einen durchgängigen Regenschutz vom Bahnhof zu allen Busstationen bietet. Das Dach wurde aus Respekt vor dem denkmalgeschützten Bahnhof bewusst niedrig gehalten. Die Gestaltung bietet eine klare Orientierung, indem die Überhöhungen auf die neuen Zugangsachsen hinweisen.

Das einfache, lineare System des gesamten Überdachungstragwerks, ist geometrisch und statisch optimal an die Funktion des Bauwerks und an die unterschiedlichen örtlichen Bedingungen angepasst. Der vereinfachte Dreigurtträger als Haupttragwerk wird unterseitig mit Streckmetallpaneelen verkleidet. In diesem Dreigurt liegen die Leuchtmittel, die nachts als Leuchtkörper variable Farbstimmungen erzeugen können. Trotz der reizvollen Auf- und Abbewegung ist die Dachfläche so geometrisiert, dass zu über 90% mit ebenen rechteckigen Scheiben gearbeitet werden kann. In bestimmten Bereichen werden die Scheiben beim Einbau kalt verformt.

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