Hallenverbindungen, Hannover

Geladener Wettbewerb - Invited Competition, 2001

BGF:
8100 m2

Es war der Wunsch der Deutschen Messe AG, die Hallen des Messegeländes in Hannover regensicher durch Überdachungen miteinander zu verbinden.

Das Leitbild war eine schwebende Glasscheibe, die nur durch die allernötigsten konstruktiven und gebäudetechnischen Elemente in Erscheinung tritt, denn die Hallenverbindungen sollten im Fußgängermaßstab nicht versuchen, zu den sehr expressiven großmaßstäblichen Hallen in Konkurrenz zu treten. Nur durch ihre konstruktive Logik sollten sie wirken.

Aufgrund der Anschlüsse bzw. engen Abstände zu den bestehenden Hallen sind die tragenden Stützen nach innen gerückt, so daß die Traufkante nur als Strich in Erscheinung tritt, und keine Konflikte zwischen Stützen und bestehenden Bauten entstehen. Die Raster der anschließenden Bauten werden zudem so auf die Hallenübergänge übertragen, daß Konflikte bei den Anschlüssen vermieden werden, und die Hallenverbindungen wie eine formale Einheit mit den Hallen wirken.

ZURUECK

 
SCHULITZ ARCHITEKTEN