Leichtathletik- und Judohalle, Leipzig

Internationaler Wettbewerb - International Competition, 2003

Im Zuge der Olympiabewerbung der Stadt Leipzig wurden die Architekten in einem Wettbewerb aufgefordert, eine Leichtathletik- und Judohalle mit temporärer Nutzung als Schwimmbad für Schwimmwettkämpfe und Wasserballnutzung zu entwickeln.
Der Entwurf von Schulitz Architekten bekennt sich als klare prägnante, gleichwohl unaufdringlich Großform zu den städtebaulichen Ordnungsprinzipien. Mit seiner Außenraumgestaltung „verankert“ er sich in seinem Umfeld und lässt ein-deutig definierte Stadträume und eine Vernetzung von Innen und Außen entstehen.
Der Entwurf unterstützt in seiner stadträumlichen Einfügung und Landschaftsplanung die Anbindung an das Waldstraßenviertel und die Vernetzung über den neu entstehenden zentralen Platz und die geplanten Brücken hinweg auf die westliche Seite des zukünftigen Olympiageländes. Eine besondere Bedeutung kommt hierbei dem neuen Platz zwischen Stadion, Nordanlage und der Trainingshalle zu, der zwar als Pendant zur südlichen Festwiese erscheint, aber von einem ganz anderen Charakter geprägt sein wird.

ZURUECK

 
SCHULITZ ARCHITEKTEN