Living Steel, India

Internationaler Wettbewerb - International Competition


Haus Watenbüttel

Wohnhaus als Stahlbausystem


Wohnhäuser an der Alster, Hamburg

Die Häuser liegen auf einem der reizvollsten Grundstücke des Alstertales über einem steilen Hang, der direkt bis an die Alster reicht.
Im Zuge der heute in Hamburg notwendigen Nachverdichtung, wurden auf dem langgestreckten 3800 m² Grundstück vier Häuser in Form von zwei Doppelhäusern errichtet.

Auf dem verhältnismäßig schmalen Grundstück staffeln sich die Häuser hintereinander und öffnen sich vor allem nach Westen zum Landschaftsschutz- und Erholungsgebiet des Alstertales.

Die Häuser sind in einer Bauweise mit besonderen energetischen und räumlichen Qualitäten konzipiert. Eine leichte Stahlskelettkonstruktion gliedert die Wohnbereiche. Sie schafft weite Räume, die durch großzügig verglaste Fassaden lichtdurchflutet sind. Der Stahl bleibt in allen Häusern als besonderes Gestaltungselement unverkleidet.

Die Zweigeschossigkeit einiger Wohnräume lassen den gewaltigen Baumbestand besonders eindrucksvoll spürbar werden.

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Living Steel, India

Gefordert wurde für Kolkata ein Wohnungsbau als Zweispänner nach westlichem Muster mit Aufzug und Klimatisierung.
Der Entwurf von Schulitz Architekten verbindet traditonelle Methoden der Klimakontrolle, Lüftung und Beschattung mit modernen Stahlbaukonzepten. Die Orientierung ist strikt Nord-Süd, um den Wärmeeintrag duch die flache Ost- und Westsonne zu minimieren und eine gute Querlüftung zu gewährleisten. Dabei sind die Ost- und westfassaden nicht nur geschlossen, sondern auch von einer zweiten, reflektierenden und hinterlüfteten Haut geschützt. Auch das Dach wird wie durch einen Schirm beschattet.

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Haus Watenbüttel

Das Wohnhaus wurde in einem Einfamilienhausgebiet mit extrem restriktiven Gestaltungsvorschriften gebaut. Satteldach mit roten Ziegeln, Kniestock und Firsthöhen waren vorgeschrieben. Die Gebäudegrundform mit ihren beidseitigen Anbauten ist eine Antwort auf das Grundstück am Rand der Siedlung mit unverbaubarem Blick auf eine Auenlandschaft. Diese Lage erlaubte große Glasflächen ohne Störung der Privatsphäre.

Der Reiz der Bauaufgabe war, mit den Vorgaben ein Haus als Stahlbausystem so zu entwickeln, daß es sich in die Siedlung einfügt, aber dennoch durch die Konstruktion und die Verbindung mit der Landschaft seine Einzigartigkeit erhält.

Das Stahlsystem mit seiner hochgradigen Vorfertigung machten einen zügigen Bauablauf möglich. Es bleibt in seiner Durchgängigkeit in allen Teilen des Hauses (Carport, Haus, Terrassenpergola) erlebbar.

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Architekturwerkstatt und Appartements, Braunschweig

Als Ergebnis einer Veränderung des Straßenverlaufs stellte die Bebauung des Grundstücks für mehr als 30 Jahre eine unüberwindliche Herausforderung dar. Die einmalige Grundstücksform eines doppelten Dreiecks führte zu formalen und gesetzlichen Hindernissen, die nur durch Innovation überwunden werden konnten. Letztendlich begründet sich der Erfolg des Gebäudes in einer expressiven Form, die eine ansonsten ungeliebte Situation ausnutzt.

Durch die sorgfältige Wahl des Materials tritt der Bau in einen Dialog mit den umliegenden Bauten und Grünräumen: Die Rechteckfelder der Ziegelvorhangfassade zur Straße im Nordosten sind eine Antwort auf die benachbarten Ziegelbauten und die gegenüberliegenden Hochhäuser. Die Glasfassaden zu den Grünräumen nach Süden und Westen sind die Antwort auf die Erfordernisse für das Arbeiten und Wohnen. Ein langer Riegel zur Straße schließt den städtebaulichen Block. Statt das Umfeld zu negieren harmonisieren die modernen Materialien und die Gebäudeform mit dem städtebaulichen Kontext. So wurde das Gebäude nicht nur für eine moderne Stahlkonstruktion, sondern auch für seine Stadterneuerungsqualitäten ausgezeichnet.

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Zwei Häuser in Hollywood

Auf einem langen, schmalen Grundstück am Fuß der Santa Monica Mountains entstanden zwei großzügige Einfamilienhäuser mit 175 bzw. 210m² Wohnfläche. Der Blick Richtung Los Angeles reicht von der Downtown bis nach Palos Verdes und zum Pazifik.
Die Grundrisse sind jeweils um die quer im Haus liegenden offenen Treppen organisiert, wobei die Nebennutzungen an der praktisch komplett geschlossenen Nordwand angeordnet sind. Wie schon bei mehreren vorherigen Projekten wurde auch bei diesen Häusern mit standartisierten, vorfabrizierten Bauteilen gearbeitet, so dass Bauschutt und Verschnitt praktisch nicht anfielen.
Trotz der kostengünstigen und einfachen Bauweise konnten so zwei sehr hochwertige Einfamilienhäuser gebaut werden, die sich mit ihrer zeitgemäßen und modernen Bauweise selbstbewußt im Kontext behaupten.

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Einfamilienhaus in Lehre

Das nach Süden leicht abfallende Grundstück befindet sich am Rande eines Wohngebietes und besitzt einen reizvollen unverbaubaren Ausblick.

Entsprechend der Orientierung des Grundstücks wurden die Räume an eine zentrale NordSüd-Erschließungsachse angelagert. Durch Oberlichtgaden über der Erschließungszone und großzügige Verglasung der Fassaden erhalten auch die inneren Bereiche im Erdgeschoß einen besonders lichten Charakter.

Als Tragwerk wurde eine materialminimierte Holz-Stahl-Skelettbauweise gewählt, deren sichtbar freiliegende Elemente die Atmosphäre der Innenräume bestimmen und die Übereinstimmung zwischen räumlichem und konstruktivem Konzept spürbar werden lassen.

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Haus in Beverly Hills

Das Wohnhaus war die erste Anwendung des experimentellen Bausystems T.E.S.T., das auf der Kombination vorgefertigter Elemente beruht. Das Hanggrundstück in Beverly Hills galt wegen seiner 40° Gefälle als unbebaubar und stellte in der Planung eine Herausforderung dar.
Man betritt das Haus auf der obersten Ebene (Küche und Essplatz), steigt dann hinab in die Hauptwohnebene mit ihrer großen Terrasse. Eine weitere Ebene darunter befindet sich die Arbeits- und Hobbyetage.
Die Skelettkonstruktion ermöglichte, daß alle Raumabschlüsse nicht tragend und demontierbar sind. Die großen Glasflächen auf der Südwestseite öffnen den Blick über die Stadt auf den Pazifik. Die Fassade des Hauptgeschosses sowie die vorgelagerte Terrasse werden von beweglichen Sonnenlamellen geschützt.

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Einfamilienhaus, Rotenburg (Wümme)

Für seinen Bauplatz in einer Waldlichtung suchte der Bauherr ein Konzept, das das Leben mit der Natur durch einen direkten Bezug zwischen Innen- und Außenraum zum Thema hat. Ihm ging es darum, im Schatten des Waldes tagsüber ohne künstliches Licht auszukommen und im Haus den Wechsel der Tages- und Jahreszeiten zu erleben. Dennoch sollte der Bau energie-technisch wirtschaftlich und sinnvoll sein. Der Grundriss wurde so gegliedert und zwischen den Bäumen platziert, dass kein erhaltenswerter Baum gefällt werden musste. Ein Shed über der zentralen Erschließungszone sorgt für das Ausleuchten der innen liegenden Bereiche und
trägt über solare Wärmegewinne im Winter zum Beheizen des Hauses bei. Die Außenwände im Norden sind weitgehend geschlossen, während die nach Süden großzügig verglast sind. Das Haus ist als Stahlskelett auf einem Grundraster von 1,80 m x 1,80 m mit MSH-Stützen und unterspannten Trägern konstruiert. Die auf den Trägern auflagernden Trapezbleche bleiben unverkleidet. Der Bauherr sieht das Haus als eine offene Baustruktur und ist der Auffassung, dass es nicht „fertigzustellen“, sondern sukzessive weiterzuentwickeln sei. Schon beim Bau hat er in Eigenhilfe zum Ausbau beigetragen.

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SCHULITZ ARCHITEKTEN